Die Machine Applikation Toolchaine (MATCH) beinhaltet ein Programm für die Definition projektspezifischer Daten und der Verwaltung von Toolboxen und den MATCH Core – PDT, eine Entwicklungsumgebung für Tests und Simulationen – TSE und ein Tool für Servicetechniker – MST
Häufig gestellte Fragen
Das PDT steht für Project Definition Tool und ermöglicht dem Entwickler alle projektspezifischen Daten zu verwalten.
Im PDT können folgende Daten eingegeben und verwaltet werden: Projektdaten, Versionsdaten, Fahrzeugdaten, Requirementsmanagement, System Spezifikationen, Fahrzeugkommunikation, Controller Hardware, Fehlermanagement, Fahrzeugdatenbanken, Software Design.
Alle Projektdaten sind zentral und einheitlich in einer Umgebung definiert. In weiteren Schritten könne diese Daten für die Programmierung, das Testen und im Servicetool verwendet werden.
Der MATCH Core ist Bestandteil des Projekt Definition Tools (PDT). Bei der Auto Code Generierung im PDT wird aus den projektspezifischen Daten, ein Codeframe mit integriertem MATCH Core generiert.
Toolboxen sind eine Sammlung abgeschlossener, getesteter und sicherheits-zertifizierter Blöcke und Signale, die es dem Entwickler vereinfachen Ein- und Ausgänge am Controller zu steuern. Zusätzlich gibt es hilfreiche Blöcke und Signale für regelungstechnische Aufgaben.
Ja. Im PDT besteht die Möglichkeit aus den definierten Daten Dokumente zu generieren. Unter anderem Spezifikationen der Projekt-,Team- und Fahrzeuginformationen. Des weiteren Spezifikationen für Hardware, CAN und Fehler und Dokumente für Requirements, Use und Test Cases.
Um sich als Servicetechniker mit der Maschine verbinden zu können, benötigt man das MST (Machine Service Tool).
Das MST steht für Machine Service Tool und ermöglicht dem Servicetechniker, sich mit dem Controller der Maschine zu verbinden. Mit dem MST ist man in der Lage PIN-Information, aktive Fehler, Maschinen Zustände, Werte von Parameter-, Datenbank- oder Ramvariablen vom Controller auszulesen. Mittels benutzerdefinierte Serviceseiten können einzelne Maschinenfunktion grafisch veranschaulicht werden und ermöglichen eine verbesserte Bedienung beim Kalibrieren oder der Diagnose.
Des Weiteren ermöglicht das Service Tool beim Entwickeln der Applikation direkte Diagnosemöglichkeiten.
Ja. Mit dem MST ist es möglich, sowohl aktive Fehler als auch Fehler aus der Historie auszulesen.
Der Serviceadministrator Ihrer Firma kann über die Benutzerverwaltung im MST die Accounts erzeugen, verwalten und verschiedene Zugriffsrechte erteilen.
Das TSE steht für Test und Simulationsumgebung (Test and Simulation Environment) und ermöglicht für alle Ebenen des V-Modells automatisierte Testfälle zu erstellen.
Dabei werden für die System Ebene Testfälle auf der RTB (Hydac Remote Test Bench), und für die Integrations- und Modultests die Testfallerstellung auf der virtuellen RTB unterstützt.